Weischer, Marie Theres (†)

Geboren am 23.10.1905 als 6. Kind eines Arztes in Hamm/Westfalen. Der Vater starb 1917. Das geliebte Elternhaus war der Nassauer Hof in Hamm, dessen erste Erwähnung aus dem Jahre 1419 stammt. In diesem Haus ließ sich der aus Frankreich geflüchtete Herzog von Orléans 1793 zum König ausrufen, nachdem sein Bruder Ludwig XVI. in Paris guillotiniert worden war.
Marie Theres Weischer besuchte das Lyzeum in Hamm bis zur Obersekunda. Schon in der Schule fiel sie durch ihre außergewöhnliche Begabung auf. Sie lebte in einer Welt voller Gedichte, gedankenvoller Bücher, Musik und vor allem Harmonie.<br />Anfang der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts erschien der vorliegende Gedichtband, der maßgeblich von Eifellandschaften beeinflusst ist.
Marie Theres Weischer starb in Düren bei einem der schweren Bombenangriffe in den letzten Monaten vor Kriegsende 1944/45, die fast die ganze Stadt zerstörten.

Auf den ersten Blick passen diese Texte mit ihrer bemerkenswerten emotionalen Intensität wenig in unsere technisierte Zeit sich auflösender gesellschaftlicher Strukturen.
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